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„No Pasaran“: Griechenland verurteilt Gewalt in Washington Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Extrem beunruhigt über die Gewalt und die schrecklichen Ereignisse in Washington“ zeigte sich Griechenlands Premierminister Kyriakos Mitsotakis in einer Mitteilung, die er über Twitter sandte.

Am Mittwoch (6.1.) hatten Trump-Anhänger das Kapitol in der US-Hauptstadt gestürmt, um gegen die Zertifizierung der Präsidentschafts-Wahlergebnisse zu protestieren. Vier Menschen verloren während der Ausschreitungen ihr Leben. Mindestens 50 Personen wurden festgenommen.
Premier Mitsotakis stellte außerdem fest, dass die Demokratie in den USA tiefe Wurzeln habe, wiederstandfähig sei und diese Krise überstehen werde.
Der griechische Oppositionschef vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) Alexis Tsipras sprach von beschämenden Bildern rechtsextremer Gewalt im Kapitol. Er hob hervor, dass man die Demokratie „jeden Tag und überall“ schützen müsse. Der Linkspolitiker resümierte: „Die Feinde der Demokratie werden besiegt.“
Die Vorsitzende der sozialistischen Bewegung der Veränderung Fofi Gennimata stellte ihrerseits fest, dass der Sieg der Demokratie in den USA der Sieg all jener sei, die weltweit an die Werte der Demokratie glauben. Der frühere Premierminister Jorgos Papandreou (2009-2011) sprach von einem „Kampf zwischen demokratischen Kräften und Rechtsextremen“. Seine Mitteilung fasste er mit den Worten zusammen: „No pasaran!“ (Griechenland Zeitung / eh)

 

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