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Deutschland erklärt Griechenland zum „Corona-Risikogebiet“

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Der geltende strenge Lockdown wurde in Griechenland vorerst bis zum 22. März verlängert, davon betroffen sind auch Einschränkungen im Flugverkehr. Demnach ist ein Inlandsflug nur gestattet, wenn es sich um gesundheitliche- oder geschäftliche Gründe, die Wiedervereinigung einer Familie oder die Rückkehr zum Hauptwohnsitz handelt.

Die Einreise für Einwohner aus Drittländern außerhalb der EU oder des Schengen-Raumes ist nicht gestattet. Ausnahmen bestehen u. a. für Staatsbürger aus dem Vereinigten Königreich, Australien, Russland und Israel. Für sie alle gilt eine siebentägige häusliche Quarantäne.
Unterdessen stufte Deutschland in diesen Tagen ganz Griechenland als Risikogebiet ein; vor einer nicht notwendigen touristischen Reise wird abgeraten. Zur Begründung stellte die Deutsche Botschaft Athen auf ihrer Internetseite fest: „Landesweit beträgt die Inzidenz weit mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner auf sieben Tage.“
Ungeachtet der dritten Corona-Welle, die derzeit über das Land schwappt, hat Hellas die touristische Saison fest im Auge. Für Sicherheit sorgen soll vor allem die rasche Durchführung von Impfungen. Bis Mai sollen alle Bürger, die über 60 Jahre alt sind oder unter einer Vorerkrankung leiden, geimpft worden sein. Außerdem konzentriert sich Griechenland auf die digitale Internationale Tourismus-Börse Berlin (ITB), die zwischen dem 9. und dem 12. März stattfindet. Griechenland beteiligt sich mit 250 Ausstellern und will damit für mehr Touristen aus Deutschland werben, die in diesem Sommer dem Land einen Besuch abstatten sollen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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