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Umfrage: Geplante Veränderungen im Arbeitsrecht kommen schlecht an

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am Syntagma-Platz in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am Syntagma-Platz in Athen.

Jeder Zweite Bürger Griechenlands (53 %) zeigt sich mit den Maßnahmen, die die Regierung durchgesetzt hat, um eine Ausbreitung der Corona-Pandemie zu vermeiden, unzufrieden. Hingegen äußern zwei von drei Griechen (67 %) eine positive Meinung über die laufende Impfkampagne. Das geht aus einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco hervor, die in dieser Woche vom privaten Fernsehsender Open vorgestellt wurde.

Was die Wählergunst betrifft, so genießt die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) mit 37,2 % weiterhin einen deutlichen Vorsprung vor der Oppositionspartei SYRIZA (24 %). Es folgen die Bewegung der Veränderung (6,8 %), die kommunistische KKE (5,2 %) und die Griechische Lösung (4 %). MeRa25 würde mit 2,9 % an der Drei-Prozent-Hürde für einen Sitz im griechischen Parlament scheitern. Allerdings könnte ein Wahlergebnis im Falle eines Urnengangs auch leicht anders ausfallen: 14 Prozent der Befragten sind unentschlossen, welcher Partei sie ihren Stimme geben würden.
Was die Kriminalität betrifft, so fühlen sich zwei von drei der Befragten nur wenig oder gar nicht sicher. Auch die geplanten Veränderungen im Arbeitsrecht kamen zur Sprache: Jeder Zweite (54 %) hat einen negativen Eindruck über eine Gesetzesnovelle des Arbeitsministeriums gewonnen, über die derzeit im Parlament debattiert wird; lediglich 25 % der Befragten stehen den geplanten Veränderungen im Arbeitsrecht positiv gegenüber. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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