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Erinnerung an zwei Studenten, die vor 80 Jahren die Hakenkreuzfahne entfernten

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Archivfotos (© Eurokinissi) Archivfotos (© Eurokinissi)

„Auf der Akropolis und in ganz Griechenland wird für immer die blau-weiße Flagge der Freiheit und der Demokratie wehen.“ Mit diesen Worten erinnerte Premierminister Kyriakos Mitsotakis an ein historisches Ereignis vor 80 Jahren: In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1941 hatten die beiden damals 19-jährigen Studenten Manolis Glezos und Lakis Santas eine vier mal zwei Meter große Hakenkreuzfahne vom Akropolis-Felsen entfernt.

Dies gilt als die erste manifestierte Aktion des Widerstandes der Zivilbevölkerung gegen das Dritte Reich, nachdem Athen einen Monat zuvor von deutschen Truppen besetzt worden war. Am Morgen des 30. Mai war nach erbitterten Kämpfen auch Kreta vollständig in die Hand der Besatzer gekommen.

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Glezos und Santas hatten in der Nationalbibliothek die Höhlen und Felsspalte rund um den Akropolis-Hügel studiert, um einen geheimen Zugang zu finden. Für ihre Tat wurden die beiden Studenten in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Was Glezos betrifft, wo war über hin insgesamt dreimal die Todesstrafe verhängt worden, die nicht vollstreckt wurden. Er verbrachte elf Jahre und fünf Monate im Gefängnis sowie vier Jahre und sechs Monate im Exil; zudem überlebte er neun Mordversuche. Der Widerstandskämpfer ist am 30. März im Alter von 97 Jahren verstorben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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