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Engere Kooperation zwischen Athen und Berlin bei Flüchtlingsfragen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Migrationsminister Notis Mitarakis (l.) während eines Besuchs in einem griechischen Flüchtlingscamp. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Migrationsminister Notis Mitarakis (l.) während eines Besuchs in einem griechischen Flüchtlingscamp.

Griechenland und Deutschland wollen enger in der Flüchtlings- und Migrationsfrage kooperieren. Darin waren sich am Mittwoch (21.7.) der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis und der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer nach einem Treffen in Berlin einig.

Mitarakis erklärte im Anschluss, dass es sich um ein Problem handle, das die gesamte EU betreffe. Daher sei Solidarität etwa beim Schutz der EU-Außengrenzen und bei der Repatriierung von Migranten, die keinen begründeten Anspruch auf Asyl haben, notwendig. In diesem Sinne müsse auch bei der Aufnahme von Flüchtlingen enger kooperiert werden, so Mitarakis. Dabei betonte er, dass Deutschland aus Griechenland nur Migranten auf Basis des Schengener Abkommens aufnehme. Flüchtlinge, die aus Hellas nach Deutschland kämen, würden dies auf einem legalen Wege tun, das müsse betont werden. Außerdem verwies er darauf, dass sein Land finanzielle Unterstützung aus Deutschland erhalte, um Menschen, die einen international begründeten Anspruch auf Asyl hätten, besser zu integrieren. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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