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Omikron-Variante des Coronavirus ist auch in Hellas aufgetaucht Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die neue Omikron-Variante der Covid-19-Pandemie sorgt auch in Griechenland für großes Kopfzerbrechen. Nun ist auch in Hellas ein erster Fall dieser Variante aufgetreten. Das teilte Gesundheitsminister Thanos Plevris während einer Pressekonferenz am Donnerstag (2.12.) mit.

Infiziert wurde damit ein griechischer Staatsbürger, der am 26. November von Südafrika nach Chania auf Kreta eingereist ist. Die ersten Corona-Tests, die er nach seiner Ankunft in Hellas gemacht habe, seien negativ ausgefallen, hieß es. Der Mann sowie die Personen, mit denen er in Kontakt gekommen ist, befinden sich derzeit in Quarantäne. Plevris erklärte, dass es nur eine Frage der Zeit gewesen sei, bis die Omikron-Variante auch in Griechenland angekommen sei.
Während der Pressekonferenz erinnerte der Minister, dass sich alle über 60-Jährigen bis zum 16. Januar obligatorisch für einen Impftermin anmelden müssen. Wer dieser Verpflichtung nicht nachkommt, muss pro Monat Verzögerung ein Strafgeld in Höhe von 100 Euro entrichten. Das Ministerium will Komitees ins Leben rufen, um die einzelnen Fälle von Personen, die sich nicht impfen lassen, konkret zu überprüfen.
Strengere Regelungen gelten vor allem auch angesichts des nahenden Weihnachtsfestes. So dürfen Weihnachtsparks, die für Kinder vorgesehen sind, nur noch geimpften oder genesenen Personen den Zutritt erlauben, die außerdem einen negativen Corona-Test vorweisen müssen.
Darüber hinaus wurde bekannt, dass sich innerhalb kurzer Zeit 25.000 der bisher Ungimpften im Alter von über 60 Jahren für einen Impftermin angemeldet haben. Landesweit seien derzeit 493.000 Personen aus dieser Altersgruppe ohne entsprechenden Impfschutz. Hellas habe ausreichend Kapazitäten, um noch im Dezember bis zu drei Millionen Impfdosen zu verabreichen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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