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Beunruhigung wegen der Omikron-Variante, aber kein Lock-Down Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand in Athen. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand in Athen.

Die Omikron-Variante sorgt weltweit für Beunruhigung. Das stellte Regierungssprecher Jannis Ikonomou am Montag (20.12.) während einer Pressekonferenz fest. Um dem entgegenzusteuern, müssten sich noch mehr Menschen gegen Covid-19 impfen lassen, empfahl der Sprecher.

Was die Ausbreitung der Omikron-Variante angeht, so sei das nur eine Frage der Zeit, bis sie sich auch in Hellas im größeren Stil ausbreite; bisher wurden 26 Fälle dieser Variante in Griechenland – vor allem auf Kreta und in Lakonien auf der Peloponnes – gemeldet.
Angesichts der neu entstandenen Situation gelten seit Montag dieser Woche (20.12.) neue Einreisebestimmungen. Wer das Land betreten will, muss – unabhängig von der Staatsbürgerschaft – einen negativen PCR-Test vorweisen können, der nicht älter als 72 Stunden sein darf; negative Corona-Rapid-Tests dürfen nicht älter als 24 Stunden sein. Um die Impfkampagne zu erleichtern. wurde ein neues großes Impfzentrum im Athener Vorort Glyfada eingerichtet; ein ähnliches im Vorort Peristeri wurde weiter vergrößert.
Regierungskreise schließen unterdessen nicht aus, dass noch an den Feiertagen, vor allem zu Neujahr, neue Corona-Maßnahmen getroffen werden könnten; ein genereller Lock-Down sei jedoch nicht vorgesehen, wurde immer wieder bekräftigt.
In Betracht gezogen werde etwa, dass Geimpfte einen negativen Corona-Test vorweisen müssen, wenn sie zum Festessen ein Restaurant besuchen. Nicht geimpften Bürgern ist der Zutritt zu Einrichtungen der Gastronomie ohnehin verwehrt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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