Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die bis zum 31. März nicht vollständig gegen Covid-19 geimpft sind, könnten permanent entlassen werden. Das stellte Gesundheitsminister Thanos Plevris am Montag (31.1.) im Rahmen eines Fernsehinterviews fest.
Nicht betroffen von dieser Regelung seien Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes, denen noch keine dritte Impfdosis („Booster-Impfung“) verabreicht worden ist. Bisher galt die Regelung, dass ungeimpfte Mitarbeiter im öffentlichen Gesundheitswesen vom Dienst suspendiert werden.
Außerdem vertrat der Minister die Einschätzung, dass die einschränkenden Maßnahmen gegen eine weitere Verbreitung von Covid-19 langsam gelockert würden. Diese hänge damit zusammen, dass die Omikron-Variante nicht so gefährlich wie die Delta-Variante sei. Zudem sei sie aber derartig ansteckend, dass Maßnahmen, die Ausbreitung zu verhindern, kaum Aussicht auf Erfolg hätten. Er stellte fest, dass derzeit 84 Prozent der Bevölkerung des Landes gegen das Coronavirus geimpft worden seien. (Griechenland Zeitung / eh)
