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Griechenlands Ministerpräsident erwartet immer stärkere Waldbrände Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (20.7.) im Koordinierungszentrum des Ministeriums für Klimakrise und Bürgerschutz. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Mittwoch (20.7.) im Koordinierungszentrum des Ministeriums für Klimakrise und Bürgerschutz.

Als Ursache für die schweren Waldbrände, die sich im Nordosten Athens am Berg Penteli und bei Pallini ereignet hatten, schloss Premierminister Kyriakos Mitsotakis Brandstiftung nicht aus. Am Mittwoch (20.7.) besuchte er das Koordinierungszentrum des Ministeriums für Klimakrise und Bürgerschutz.

Dabei sprach der Regierungschef von einem „sehr schwierigen Brand“, der sich schnell in bewohnten Gegenden ausbreiten konnte. Er bedankte sich bei allen Einsatzkräften und Helfern für die geleistete Arbeit: Zeitweise mussten bewohnte Orte mit insgesamt rund 100.000 Einwohnern evakuiert werden, erklärte Mitsotakis. Er fügte hinzu, dass derzeit jeden Tag bis zu 60 Waldbrände ausbrechen. Die meisten von ihnen könnten gleich in der Anfangsphase gut bekämpft werden – und würden dadurch „nicht für Schlagzeilen sorgen“. Er schätzte, dass die Waldbrände immer stärkere Ausmaße annehmen und zu einem ständigen Begleiter werden dürfen.
Weiterhin sagte er, dass das Mittelmeer im Zentrum der Auswirkungen der Klimakrise stehe. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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