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Griechenlands Opposition steht an der Seite der brasilianischen Regierung

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens von Oppositionschef Alexis Tsipras (l.) und dem neuen Präsidenten Brasiliens Luiz Inácio Lula da Silva. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während eines Treffens von Oppositionschef Alexis Tsipras (l.) und dem neuen Präsidenten Brasiliens Luiz Inácio Lula da Silva.

„Die internationale Gesellschaft muss sofort den Versuch verurteilen, den gewählten Präsidenten zu stürzen und die demokratischen Institutionen in Brasilien zu unterminieren.“ Dies stellte Oppositionschef Alexis Tsipras zu den jüngsten Ausschreitungen in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia fest.

Hinter diesen Ereignissen vermutet Tsipras „organisierte Mächte aus dem extrem rechten Lager“. Am Sonntag (8.1.) hatten mutmaßliche Anhänger des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro mehrere Regierungsgebäude gestürmt. Beobachter meinen, dass diese Aktionen auch von hochrangigen Armeemitgliedern unterstützt worden seien. Außerdem sei eine potentielle Finanzierung der Bolsonaro-Anhänger durch einen Teil der Oberschicht Brasiliens nicht auszuschließen.
Auch Nikos Androulakis, Vorsitzender der zweitgrößten griechischen Oppositionspartei PASOK-KinAl, äußerte sich zu den Ereignissen in Brasilien: „Das Land darf nicht ins Chaos geführt werden“, warnte er. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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