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Protest von Anarchisten vor dem Haus des ehemaligen Transportministers

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

„Karamanlis, Minister des Verbrechens und der Morde.“ Dies stand auf Flugblättern, die Mitglieder der anarchistischen Gruppierung Rouvikonas am Sonntag (12.2.) um 15 Uhr vor dem Haus des ehemaligen Ministers für Transport und Investitionen Kostas Achilleas Karamanlis geworfen haben.

An der Aktion haben sich etwa 30 Personen beteiligt. Die konservative Regierungspartei Nea Dimokratia (ND), für die Karamanlis im Parlament sitzt, verurteilte das Geschehen: „Die Demokratie hat Regeln und sie wird keine Toleranz für Gewalt zeigen“.
In einer Mitteilung stellen die Mitglieder von Rouvikonas fest, dass Karamanlis nicht alleine Schuld am dem tödlichen Zugunglück von Tempi am 28. Februar trage; er sei allerdings „mitverantwortlich“. Während seiner Amtszeit als Minister für Investitionen und Transport habe er die öffentlichen Verkehrsmittel weiter herabgestuft, um die Privatisierungen der Stadtbusse in Athen und Thessaloniki sowie der Athener Elektrobahn (ISAP) voranzutreiben, so die Anarchisten. Außerdem vertraten sie die Ansicht: „Der Staat und das Kapital morden.“ Der Griechischen Bahn (Hellenic Train) werfen sie vor, Investitionen in Höhe von 50 Millionen Euro empfangen zu haben. Dafür habe das Unternehmen veraltete Züge importiert, die in der Schweiz aus Sicherheitsgründen aus dem Verkehr gezogen werden mussten. (Griechenland Zeitung / eh)

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