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Klarer Appell gegen Revisionismus und Militärgewalt Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während des Treffens zwischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis (r.) und dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand während des Treffens zwischen Premierminister Kyriakos Mitsotakis (r.) und dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj.

Griechenland unterstützt die Integration der Ukraine in die EU sowie deren NATO-Perspektive. Das erklärte am Montag (21.8.) Premierminister Kyriakos Mitsotakis gegenüber dem Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj, der im Rahmen eines informellen Treffens der Staaten des westlichen Balkans nach Athen eingeladen worden war.

Mitsotakis stellte fest, dass man keine Neudefinierung bereits bestehender Grenzen durch die Anwendung militärischer Gewalt dulden werde. Er wies darauf hin, dass diese Auffassung mit den Interessen Griechenlands konform gehe, wobei er auf türkische Provokationen anspielte. In diesem Zusammenhang kritisierte er einen „aggressiven Autoritarismus“. Zudem wies er darauf hin, dass man auf Zypern mit einer ähnlichen Situation konfrontiert sei. Nicht zuletzt ging der Premier darauf ein, dass in der Ukraine – etwa in Mariupol und Odessa – eine starke griechische Minderheit beheimatet sei.

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Griechische und ukrainische Fahne

Auch aus diesem Grund werde sich Athen am Wiederaufbau der Ukraine aktiv beteiligen. Selenskyj bedankte sich seinerseits für den Einsatz Griechenlands bei der Verteidigung der Ukraine. Er erinnerte auch daran, dass Hellas die Ausbildung ukrainischer Piloten für Kampfflugzeuge des Typs F-16 übernommen habe. – Vor dem Parlament kam es am Montagabend zu einer Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine. (Griechenland Zeitung / eh)
 

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