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Aufwertung der Brandregion im Evros-Gebiet rückt auf die Tagesordnung

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis im Evros-Gebiet. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Premierminister Kyriakos Mitsotakis im Evros-Gebiet.

„Wir vergessen das verwundete Evros-Gebiet nicht.“ Mit diesen Worten kündigte Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Sonntag (21.1.) die Gründung eines strategischen Plans für den Wiederaufbau und die Entwicklung der Region an.

Der Plan solle nach dem Vorbild der Insel Euböa realisiert werden – beide Regionen waren von verheerenden Waldbränden heimgesucht worden; Evros erst im vorigen Sommer und Euböa bereits im Sommer 2021. Im Vordergrund dieses Planes stehen etwa die Wirtschaft, die Umwelt und die Unterstützung der durch die Umweltkatastrophe direkt Betroffenen. Bis Ende März soll dazu ein „Masterplan“ vorliegen, so Mitsotakis. Auf der Homepage evrosmeta.gr findet zudem eine digitale Beratung mit lokalen Trägern, Unternehmern und Akademikern statt. Die dort besprochenen Themen betreffen etwa die Aufwertung der Landwirtschaft in der Region im Nordosten Griechenlands. Auch das Waldgebiet sowie die Infrastruktur sollen aufgewertet werden, zudem verfolgt man das Ziel, Investoren zu finden. Letztendlich soll das Gebiet durch einem neuen „Brand Name“ auch im Ausland bekannt gemacht werden.
Der Metropolit von Alexandroupolis, Anthimos, stellt etwa fest, dass diese Region auch das Zusammenleben von Menschen „unterschiedlicher Identitäten“ symbolisiere und die Landesgrenze zur Türkei darstelle. Der Metropolit verwies zudem darauf, dass die Bevölkerungszahl in der Region in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen sei. Der katastrophale Waldbrand vom vergangenen Sommer habe negative Folgen für das gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Leben in der Region. – Während der Brände hatten auch mehrere Asylsuchende ihr Leben verloren, die ohne gültige Reisepapiere die Grenze nach Griechenland überquert hatten. (Griechenland Zeitung / eh)

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