Am Donnerstag, dem 3. Juli, um 19 Uhr lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) im Athener EVDOMOS zu einer Veranstaltung über die Wahrnehmung Griechenlands in Deutschland ein.
Griechenland – Land der Sonne, der Kultur und der Gastfreundschaft. So wird das Land in Deutschland häufig wahrgenommen. Die vorliegende Studie liefert erstmals auf Grundlage einer repräsentativen Umfrage ein differenziertes Bild dieser Wahrnehmungen. Dabei zeigt sich: Trotz überwiegend positiver Eindrücke bleiben zentrale Themen wie die deutsche Besatzung während des Zweiten Weltkriegs oder die Spannungen der Eurokrise weitgehend außen vor. Doch gerade die Auseinandersetzung mit solchen sensiblen Aspekten ist entscheidend, um das deutsch-griechische Verhältnis auf eine ausgewogene und zukunftsfähige Basis zu stellen. Begrüßungsworte halten Regine Schubert (Büroleiterin FES Athen) und Andreas Kindl (Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Griechenland). Präsentiert wird die Studie von Ronald Meinardus. Meinardus von der Hellenischen Stiftung für Auswärtige und Europäische Politik (ELIAMEP) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Koordinator für Forschungsarbeiten zu den griechisch-deutschen Beziehungen. Außerdem veröffentlicht er regelmäßig Beiträge in der Griechenland Zeitung. Auf dem Podium sitzen Dimitris Mantzos (Abgeordneter des griechischen Parlaments), Ilja Nothnagel (Geschäftsführer, Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer) und Ronald Meinardus. Moderation: Kaki Bali (Journalistin der Avgi).
Sprachen: Griechisch und Deutsch mit Simultanübersetzung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
Adresse: EVDOMOS – Multi Event City Loft, Karagiorgi Servias 4 (Eingang über die Stoa Kalliga), 7. Stock, Syntagma-Platz.
Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme per E-Mail an:
(Griechenland Zeitung / bk)