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Ex-Premier Tsipras stellt einen Nationalen Wiederaufbauplan vor Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den ehemaligen Regierungschef Alexis Tsipras im Rahmen des Kongresses „Thessaloniki Metropolitan Summit“. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den ehemaligen Regierungschef Alexis Tsipras im Rahmen des Kongresses „Thessaloniki Metropolitan Summit“.

Griechenlands Gerüchteküche spekuliert munter, ob und wann der ehemalige Regierungschef Alexis Tsipras (2015-2019) eventuell eine neue Partei gründen wird. Vorgestellt hat dieser am Freitag (5.9.) im Rahmen des Kongresses „Thessaloniki Metropolitan Summit“, der von der renommierten Wirtschaftszeitung Economist organisiert wurde, einen Nationalen Wiederaufbauplan.

Dieser ist auf fünf Jahre angelegt: Abzielen soll er nicht nur auf den Wohlstand des Landes. Im Zentrum stehen neun Hauptsäulen, darunter ein starker und gerechter Staat, eine Reform des Produktionsmodells sowie Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeit. Weitere Schwerpunkte sind Energiesicherheit, demografische Stabilität, der Abbau privater Schulden, technologische und digitale Eigenständigkeit, eine gerechtere Umverteilung über einen nationalen Konvergenzfonds sowie die Stärkung der nationalen Sicherheit. Das Land benötige dringend einen umfassenden wirtschaftlichen Aufschwung, so Tsipras.
Der Ex-Premier und ehemalige Vorsitzende des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), vertrat die Ansicht, dass Griechenland im europäischen Vergleich in mehreren zentralen Bereichen auf den hinteren Rängen liege. Das betreffe etwa die Effizienz der öffentlichen Verwaltung; hier komme Griechenland erst auf Platz 24 von insgesamt 27 EU-Staaten. In Bezug auf die Geschwindigkeit der Arbeit der Justiz rangiert Hellas sogar auf Platz 25. Besonders kritisch aber sei die Lage bei der Kaufkraft – hier stehe Griechenland an 26. Stelle innerhalb der Europäischen Union. (Griechenland Zeitung / eh)


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