Eine Buchpräsentation am Montag dieser Woche hat zu Spannungen
innerhalb der sozialistischen Regierungspartei PASOK geführt.
Vorgestellt wurde ein Buch der Europaparlamentarierin Marilena
Koppa, einer einstigen PASOK-Politikerin, die heute der
Demokratischen Linken (DIMAR) angehört. Reden hielten bei der
Präsentation nicht nur der DIMAR-Vorsitzende Fotis Kouvelis (Foto:
r.), sondern auch der frühere Ministerpräsident und einstige
PASOK-Vorsitzende Jorgos Papandreou (Foto: l.).
os Papandreou
(Foto: l.).
Viele Sozialisten sehen im gemeinsamen Auftreten Papandreous mit Kouvelis einen „Verrat" und eine weitere Vertiefung der Kluft zwischen Papandreou und dem heutigen PASOK-Vorsitzenden Evangelos Venizelos.
Was Papandreou betrifft, so äußerte dieser während der Buchvorstellung den Wunsch, dass die PASOK „fortschrittlicher" werden müsse. Die „Angst" sei ein „schlechter Weggefährte". Man dürfe nicht alles aus dem Blickwinkel der Zweckmäßigkeit für die Partei betrachten.
Mit Blick auf die heutige Regierungspartei Nea Dimokratia und das oppositionelle Linksbündnis SYRIZA konstatierte er, dass sich diese im Jahre 2010 einem Einvernehmen verweigert hatten.
Wenn diese Parteien „eine andere Position vertreten hätten, dann wäre den Griechen viel Kraft und Schmerz erspart geblieben", so das Fazit des früheren Premierministers, der 2011 seinen Hut nehmen musste.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Viele Sozialisten sehen im gemeinsamen Auftreten Papandreous mit Kouvelis einen „Verrat" und eine weitere Vertiefung der Kluft zwischen Papandreou und dem heutigen PASOK-Vorsitzenden Evangelos Venizelos.
Was Papandreou betrifft, so äußerte dieser während der Buchvorstellung den Wunsch, dass die PASOK „fortschrittlicher" werden müsse. Die „Angst" sei ein „schlechter Weggefährte". Man dürfe nicht alles aus dem Blickwinkel der Zweckmäßigkeit für die Partei betrachten.
Mit Blick auf die heutige Regierungspartei Nea Dimokratia und das oppositionelle Linksbündnis SYRIZA konstatierte er, dass sich diese im Jahre 2010 einem Einvernehmen verweigert hatten.
Wenn diese Parteien „eine andere Position vertreten hätten, dann wäre den Griechen viel Kraft und Schmerz erspart geblieben", so das Fazit des früheren Premierministers, der 2011 seinen Hut nehmen musste.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
