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Am Montag wurden die ersten Immigranten von Griechenland aus in die Türkei abgeschoben. Es handelte um 202 Personen; überwiegend Menschen aus Pakistan, aber auch aus Marokko, Algerien, Sri Lanka, Indien und Tunesien. Untergebracht waren sie bisher in  Zentren für die Registrierung und Identifizierung von Flüchtlingen (Hot Spot) auf den Inseln Mytilini (Lesbos) und Chios. Sie hätten sich geweigert, in Griechenland einen Asylantrag zu stellen, hieß es. Zwei der Personen waren Syrer, die aus persönlichen Gründen zurück in die Türkei wollten. Kontrolliert wurde die Rückführung von 120 Mitarbeitern der Europäischen Agentur für die operative Zusammenarbeit an den Außengrenzen (Frontex). Außerdem waren 700 griechische Polizisten im Einsatz.

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Die Beamten der europäischen Grenzschutzagentur Frontex weigern sich, an der Registrierung der Flüchtlinge auf der griechischen Grenzinsel Chios teilzunehmen. Der Grund ist der Verdacht auf eine Asbestbelastung des Gebäudes, das ein Privatmann vorübergehend zu diesem Zweck bereitgestellt hat, meldete die Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA.

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Die Lage an der Grenze zur ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) bei Idomeni ist nach wie vor angespannt. Am Montag haben sich dort noch rund 2.000 Immigranten aufgehalten. Darunter seien jedoch nur wenige Familien. Sie führten Proteste unter dem Motto „Open border“ durch.

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Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras hat das Ergebnis eines Krisen-Spitzentreffens zum Thema Flüchtlingswelle, das in der Nacht vom Sonntag auf Montag in Brüssel stattgefunden hat, positiv bewertet. Beschlossen wurde, dass Griechenland für die Unterbringung von 50.000 Flüchtlingen sorgen muss.

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Griechenland / Athen. Das „Ghetto“, das sich im Zentrum Athens gebildet habe, müsse beseitigt werden, um die Rechte der Bürger einer offenen Stadt zu schützen. Das unterstrich der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chryssochoidis, in einem Interview mit den Sonntagszeitungen „Veto“ und „Typos tis Kyriakis“.Bezüglich der illegalen Einwanderung äußerte Chryssochoidis, dass Athen eine stärkere Zusammenarbeit sowohl mit der EU Grenzschutz-Agentur FRONTEX als auch mit der Türkei anstrebe. Außerdem kündigte der Minister an, die Polizei-Abteilung gegen organisiertes Verbrechen auszubauen.
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