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Ende Januar wurden zwei bedeutende antike Gegenstände aus der Schweiz nach Griechenland rückgeführt. Zuvor wurden sie von Schweizer Bürgern an den Archäologischen Dienst des Kantons Graubünden übergeben, welcher die griechische Herkunft der Artefakte bestätigte. Basis für die erfolgreiche Repatriierung der Kulturgüter ist ein seit 2011 bestehendes Abkommen zwischen den beiden Ländern.

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Anfang dieser Woche wurden vom Hafen von Mytilini in der östlichen Ägäis aus 104 Personen, die einen Antrag auf Asyl gestellt haben, nach Piräus gebracht. Von hier aus sollen sie in ein Auffanglager in Nordgriechenland gelangen.

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Am Montag haben etwa 30 Personen aus der anarchistischen Szene die Büros der Zeitung „Avgi“ im Zentrum Athens für etwa zwei Stunden besetzt gehalten. Diese Zeitung gilt als Zentralorgan der linken Regierungspartei SYRIZA. Die Aktion sollte als „Zeichen der Solidarität“ mit dem Ägypter Muhamad A. verstanden werden, der sich im Hungerstreik befindet, weil der von ihm gestellte Asylantrag bisher nicht genehmigt wurde. Muhamad A. soll sich seit April 2015 in Griechenland befinden, in seiner Heimat drohe ihm die Todesstrafe.

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Am Dienstag hat der für Migration zuständige stellvertretende Minister Mouzalas gegenüber der griechischen Presse die Situation von Flüchtlingen in seinem Land erläutert. Von 54.000 Asylsuchenden sei etwa die Hälfte minderjährig. Die meisten von ihnen leben in Flüchtlingslagern. Bis Ende des Jahres sollen 20.000 Flüchtlinge in Wohnungen und Hotels untergebracht sein.

„Dem Chaos wurde eine Ordnung verliehen …“ In etwa mit diesen Worten hat der stellvertretende Minister für Migrationspolitik Jannis Mouzalas die Beendigung der Registrierung der sich in Griechenland aufhaltenden Flüchtlinge beschrieben. „Jetzt wo wir ein genaues Bild haben, ist die Situation handhabbar“, fügte er hinzu. Anlass für diese Feststellungen war eine Pressekonferenz am Dienstag. Mouzalas stellte dabei fest, dass zwischen dem 6. Juni und dem 30. Juli in Hellas 54.000 Flüchtlinge registriert worden sind. Sie werden ab September einen offiziellen Asylantrag stellen können.

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Eine wertvolle Handschrift, bei der es sich um ein Evangelium aus dem 12. Jahrhundert handelt, wurde am Montag vom amerikanischen Getty Museum an Griechenland zurückgegeben. Anwesend bei der Übergabe im Athener Byzantinischen Museum waren Ministerpräsident Antonis Samaras und der Abt des Athos-Klosters Dionysos. Dort war die wertvolle Handschrift, die in einer Werkstatt in Konstantinopel gefertigt worden war, im Jahre 1960 gestohlen worden. Etwa zwei Jahrzehnte soll sich das Buch in Privatbesitz in New York und in Deutschland befunden haben, ehe es ins Getty Center nach Los Angeles kam.
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