Neues Material für die Untersuchung eines Zugunglücks in Griechenland
Am Freitag (7.2.) ist es in den größten Städten Griechenlands zu Schüler- und Studentenprotesten gekommen – etwa in Athen, Thessaloniki, Larissa, Patras, Heraklion (Kreta), Volos und Ioannina. Die Demonstranten fordern eine lückenlose Aufklärung des Zugunglücks im Tempi-Tal, das sich vor knapp zwei Jahren ereignet hatte.
Griechenlands Premier zum Zugunglück bei Tempi: „kollektives Trauma“ TT
Nachdem am Sonntag (29.1.) zehntausende Menschen demonstriert haben, um Antworten über die Ursachen eines tödlichen Zugunglücks in Nordgriechenland zu erhalten, das sich vor knapp zwei Jahren ereignete, sah sich Premierminister Mitsotakis dazu veranlasst, ein Interview zu geben. Doch die Öffentlichkeit gibt sich damit nicht zufrieden.
Zwei Jahre nach einem tödlichen Zugunglück in Griechenland wächst der Druck auf die Regierung TT
Im Parlament soll demnächst eine Debatte über das Zugunglück bei Tempi durchgeführt werden, das vor knapp zwei Jahren 57 Todesopfer forderte. Einen entsprechenden Antrag hat am Montag (27.1.) der Generalsekretär der kommunistischen KKE Dimitris Koutsoumpas eingebracht.
Massenproteste in Griechenland erinnern an tödliches Zugunglück vor zwei Jahren TT
Am Sonntag wurden in ganz Griechenland, zum Teil aber auch in Deutschland, der Schweiz und anderen Ländern, mehr als 100 Demonstrationen durchgeführt, die an ein schweres Eisenbahnunglück vor zwei Jahren erinnerten. Damals kamen 57 Menschen ums Leben. Gefordert wird eine lückenlose Aufklärung der damaligen Ereignisse.
Benefizkonzert für die Opfer des Bahnunglücks bei Tempi löst Kontroverse aus
„Eine unaussprechliche Tragödie, die der Geist zu begreifen versucht, ohne ein Ende zu finden.“ Mit diesen Worten lädt der Verein der Hinterbliebenen nach dem Zugunglück im griechischen Tempi Tal, das sich am 28. Februar 2023 ereignete und bei dem 57 Menschen ihr Leben verloren haben, am 11. Oktober zu einem Konzert im Athener Kalimarmaro-Stadion ein.