Epidaurus Festival: Ein Tribut
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Arleta, die bekannte Sängerin der „Neuen Griechischen Welle“, ist am Dienstag im Alter von 72 Jahren auf der Intensivstation eines Athener Krankenhauses verstorben. Anfang des Jahres hatte sie einen Schlaganfall und einen Herzinfarkt erlitten. Bereits in früheren Jahren hatte die Sängerin mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, so musste 2008 ein Konzert in der mittelgriechischen Stadt Volos storniert werden, da die Sängerin unmittelbar vor dem Auftritt eine Hirnblutung erlitten hatte.
Am Montag sind in Griechenland 49 neue Wald- und Buschbrände ausgebrochen. Ein seit vier Tagen tobender Brand auf der Insel Kythira konnte hingegen am Dienstag unter Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden. Allerdings ist die Gefahr dort noch nicht vollständig gebannt, unter der Asche existieren noch immer Glutherde. Etwa zehn Prozent der Fläche der Insel, die sich südlich der Peloponnes befindet, wurde Opfer der Flammen. Im Einsatz gewesen sind 116 Feuerwehrmänner mit 38 Löschfahrzeugen sowie 83 Mann ohne Fahrzeuge.
Flüchtlinge aus Deutschland sollen wieder nach Griechenland abgeschoben werden können. Das hat der griechische Migrationsminister Jannis Mouzalas im Rahmen eines ARD-Interviews gegenüber „Report Mainz“ festgestellt. Damit solle ein Zeichen gesetzt werden, dass die Dublin-Verordnung von Griechenland nicht ignoriert werde. Diese sieht vor, dass Asylsuchende in das Land zurückgeführt werden können, in dem sie zum ersten Mal EU-Boden betreten haben.