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„Gleichgewichtsübung“ für den Tourismus in Corona-Zeiten

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Als eine Art „Gleichgewichtsübung“ für sein Ressort bezeichnete am Montag (28.6.) der griechische Tourismusminister Charis Theocharis den diesjährigen Sommer. In einem TV-Interview erklärt er, dass es das Ziel sei, so wenig wie möglich Einschränkungsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus durchzusetzen, ohne aber die Gesundheit der Bürger des Landes sowie der Urlauber in Gefahr zu bringen.

So müssen sich neuerdings etwa Einreisende aus Russland einem Corona-Test unterziehen, wenn sie nach Griechenland einreisen; das gilt auch für jene Russen, die bereits vollständig geimpft sind. Seit Montag erhalten pro Woche bis zu 39 russische Urlaubsflieger eine Landegenehmigung für Griechenland. Eine zunehmende Anzahl von Reisenden wird auch als Großbritannien erwartet; in der vorigen Woche trafen 9.000 Touristen aus dem Vereinigten Königreich in Hellas ein. Theocharis sprach von einer „befriedigenden Anzahl“ wenn man die in diesem Land geltenden Hindernisse berücksichtige. Gemeint war die dort geltende Quarantäne für Rückkehrer aus Griechenland. Dies zeige den Wunsch der Menschen, „zu uns zu kommen und generell zu verreisen“.
In einem anderen Interview hatte Theocharis signalisiert, dass auch der Inlandstourismus positive Zeichen für die Reisebranche verzeichne. Der Tourismus, so sagte er, sei hierzulande der „Arzt der Wirtschaft“. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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