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Ringen um günstigere Fährtickets zu den Urlaubsdestinationen

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Fähre vor der griechischen Insel Symi (Foto von © Pixabay) Fähre vor der griechischen Insel Symi (Foto von © Pixabay)

Langsam leeren sich die städtischen Zentren, an den Häfen des Landes herrscht Hochbetrieb. Gleichzeitig nehmen die Klagen über hohe Fährpreise zu. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis soll diese Entwicklung angeblich sauer aufgestoßen sein.

Am Mittwoch (11.7.) kam es nun zu einem ersten Treffen von Regierungsvertretern mit Vertretern von griechischen Fährunternehmen. Sie sollten prüfen, ob teilweise „Wucherpreise“ verlangt werden. Bemängelt wurde im Vorfeld wiederholt, dass sich trotz gesunkener Treibstoffpreise die Kosten für ein Schiffsticket auf hohem Niveau bewegen. Der Preis für eine vierköpfige Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder im Alter von 6 bis 13) von Piräus nach Rhodos beläuft sich beispielsweise auf etwa 550 Euro.

Ein erstes Ergebnis der gestrigen Krisensitzung war, dass die Fährschiffbetreiber voraussichtlich ab dem 1. August Preisnachlässe für bestimmte Passagierkategorien anbieten. Die Rede ist von einem Rabatt von 20 Prozent, in Sonderfällen bis zu 50 Prozent. In den kommenden Tagen soll es zu einem weiteren Treffen der involvierten Parteien kommen. Tatsache ist, dass die meisten Tickets für die Hochsaison bis zum 20. August bereits gebucht wurden. (Griechenland Zeitung / lk)                                                                                                

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