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Rasante Zunahme von Schulden der zentralen Verwaltung Griechenlands

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Finanzminister Christos Staikouras. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Finanzminister Christos Staikouras.

Das griechische Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll im kommenden Jahr um 3,8 Prozent wachsen. Das kündigte am Montag (31.5.) Finanzminister Christos Staikouras an, in dem er sich auf Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bezog. Für 2022 sei sogar mit einem Wachstum von fünf Prozent zu rechnen, so Staikouras.

Doch was die Schulden der zentralen Verwaltung des Landes betrifft, so ist die Lage alles andere als rosig. Die Institution für die Verwaltung Öffentlicher Schulden beziffert den Schuldenberg auf 380,80 Milliarden Euro; das entspreche 229,6 Prozent des BIP: ein absoluter Negativrekord. Demnach seien die Schulden im März 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18,97 Milliarden Euro gestiegen. Im Vergleich zum Dezember 2020 handle es um ein Plus von 6,79 Milliarden Euro. (Griechenland Zeitung / eh)

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