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Mittwoch, 16. Januar 2019 13:47

Neue Deponie in Attika im Probebetrieb

Entlastung für die abfallgeplagte Hauptstadt Athen: Die Restmülldeponie bei Grammatiko in Ostattika hat den Probebetrieb aufgenommen. Dort wurden laut Presseinformationen am Mittwoch die ersten nicht verwertbaren Abfälle aus einem Recyclingzentrum im nahen Ort Koropi angeliefert.

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Zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und aufgebrachten Bürgern ist es am Sonntagabend auf der Insel Korfu im Ionischen Meer gekommen. Hintergrund ist der Betrieb einer neuen Müllkippe in der Gegend Lefkimmi im Süden der Insel.

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Die Stadt Tripolis auf der Peloponnes ist abermals von gewaltigen Bergen von Hausmüll bedroht, die nicht entsorgt werden können.

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Der Europäische Gerichtshof hat Griechenland am Donnerstag wegen der Deponie von Kiato bei Korinth zu einer Geldbuße verurteilt.

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Der Gouverneur von Attika, Jannios Sgouros, droht die einzige Abfalldeponie der Riesenmetropole Athen im Vorort Fyli zu schließen, sollte die Polizei nicht der zahlreichen unbefugten Eindringlinge Herr werden. Diese „gefährden ihr eigenes Leben und das der Arbeitnehmer und unterbrechen den Betrieb auf der Deponie“. Er würde den Exekutivrat des Regionalverbundes ESDNA zusammenrufen und die Schließung der Deponie vorschlagen, sollte die Polizei nicht die erforderlichen Maßnahmen treffen, teilte Sgouros am Donnerstag mit. Zugleich ließ das Oberhaupt der Regionalverwaltung anklingen, dass die Eindringlinge nicht nur zum Sammeln von Altstoffen auf der Deponie seien. Vielmehr sieht Sgouros nicht näher genannte dunkle Machenschaften am Werk, die „Randgruppen von Roma und illegalen Migranten“ ausnutzten, um eine Schließung der Deponie zu bewirken und den Ballungsraum Athen „in eine riesige Müllhalde zu verwandeln“.
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