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Eine Schlechtwetterfront hat in Verbindung mit starken Regenfällen in Nordgriechenland zwei Todesopfer gefordert. Die Feuerwehr hat am Donnerstag die Leiche eines 50-jährigen Mannes im Fluss Gallikos in der Region Nea Filadelfia bei Thessaloniki geborgen. Der Mann wurde seit Mittwoch vermisst. Zuvor hatte ein Passant noch dessen Hilferufe gehört und daraufhin Polizei und Feuerwehr alarmiert. Zudem haben die Behörden eine zweite Leiche in einem Kanal nahe des Dorfes Aspro bei Kilkis geborgen. Der Mann war aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem Pkw, der in der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zugelassen ist, in Griechenland unterwegs. Die Leiche wurde etwa 20 Meter von diesem Pkw entfernt gefunden.
Aufgrund der über die Ufer getretenen Flüsse musste in den nordgriechischen Orten Orestiada, Didymoticho, Soufli und Ferres der Notstand ausgerufen werden. In der Präfektur Evros stehen mehr als 8.000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzflächen unter Wasser. Auf der Halbinsel Chalkidiki, sowie in den Regionen Kilkis (siehe Foto) und Imathia wurden ganze Straßenabschnitte wegen Hochwassers für den Verkehr gesperrt.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

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Während einer Demonstration der Bürger auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki gegen den Goldabbau in ihrer Region ist es am Sonntag zu Ausschreitungen zwischen Protestlern und der Polizei gekommen.

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Griechenland / Chalkidiki. In das Spielkasino des Luxushotels Porto Karras auf der nordgriechischen Chalkidiki sind in dieser Nacht zwei Unbekannte eingedrungen. Sie überwältigten den Wächter und konnten eine Summe von 600.000 Euro erbeuten und befinden sich auf der Flucht.
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Auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki ereignete sich am Wochenende der erste große Waldbrand der Saison. Zerstört wurden rund 70 Hektar Wald oberhalb des beliebten Campingplatzes von Armenistis auf dem „Mittelfinger“ der Chalkidiki, Sithoinia. Das Feuer wurde am Sonntag vermutlich durch Blitzschlag ausgelöst und konnte bis Montag unter Kontrolle gebracht werden. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Löschflugzeuge, 20 Löschwagen, 82 Feuerwehrleute und zahlreiche Freiwillige herangezogen. Siedlungen oder der Campingplatz waren nicht gefährdet, da sich das Feuer in Richtung des Bergmassivs ausbreitete.
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Griechenland / Athen. Wegen der sich in letzter Zeit häufenden Arbeitsunfälle in Griechenland beschloss die Regierung am Mittwoch, die für die Arbeitsaufsicht vorhandenen Planstellen aufzustocken. Außerdem soll eine spezielle Arbeitsversicherung zur Behandlung der Verletzten und – bei Todesfällen - eine Abfindung für die betroffenen Familien eingerichtet werden. Das erklärte der Minister für Arbeit und Sozialversicherung, Andreas Loverdos, am Mittwoch. Am Mittwochvormittag war ein 44jähriger Bergarbeiter bei einem Arbeitsunfall in einer Eisenerzgrube auf der Halbinsel Chalkidiki ums Leben gekommen; ein weiterer Bergmann wurde schwer verletzt.
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