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Wer will, der kann. Dieses Motto scheint die „Körperschaft der griechischen Freiwilligen Feuerwehr und Aufforstung" (ESEPA) in Griechenland im negativen Sinne unter Beweis zu stellen. Deren Führung soll in den letzten 12 Jahren den Gemeinden, Privatinvestoren und der Präfektur 2,5 Millionen Euro abgeluchst haben, ohne die entsprechenden Leistungen zu erbringen. Drei Mitgliedern, darunter der Vorsitzende des Vereins, werden von der Polizei Geldwäsche und andere Straftaten vorgeworfen. Sie wurden bereits verhaftet.
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Eine Delegation von Schweizer Staatsanwälten hält sich derzeit in Athen auf. Sie ermitteln, ob Schmiergelder über Schweizer Banken gewaschen wurden. Im Mittelpunkt dieser Untersuchungen steht ein Angestellter des Kreditinstituts Morgan Stanley. Am Dienstag wurde auch der bereits in Haft sitzende ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos befragt. Bereits am Montag hatte dessen Cousin und langjähriger Mitarbeiter Nikos Zigras Rede und Antwort gestanden.
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Washington / USA: Griechenland ist ein Teil der so genannten „Balkanstraße“, über die Drogen nach Westeuropa gelangen. Das stellt der Jahresbericht des „Internationalen Kontrollorgans für Suchtstoffe” INCSR fest, der am gestrigen Dienstag veröffentlicht wurde. Der Bericht wird vom US-Außenministerium in Auftrag gegeben  und untersucht global die Wirtschaftskriminalität, die Geldwäsche und den Drogenhandel.  Griechenland ist aber dem Bericht zufolge kein wichtiger Staat, über den Drogen in die USA gelangen.  Konkret verweist das INCSR indes darauf, dass der Anbau von Marihuana vor allem auf Kreta und der Peloponnes zugenommen habe.
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Griechenland / Athen. Von einem Sondergericht in Athen wurden am Montag sieben Personen vorgeladen, denen eine Verwicklung in die Siemens-Affäre vorgeworfen wird. Der Verdacht richtet sich u.a. gegen die Zahlung von Bestechungsgeldern und gegen Geldwäsche.
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Das Gerichtsverfahren gegen den früheren PASOK-Minister Tsochatzopoulos hat heute begonnen. Vorgeworfen werden ihm Bestechung und Geldwäsche in dreistelliger Millionenhöhe. Theoretisch könnte er mehrfach mit 20jähriger Haft bestraft werden. Das Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos hat heute Morgen begonnen. Prozessbeobachtern zufolge könnte bis zu fünf Monaten dauern.
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