Freitag, 29. April 2011 18:11
Politischer Kurswechsel für geplante Mülldeponie bei Keratea P
Nachdem die Regierung vor Ostern in allen Tönen hatte verlauten
lassen, dass die Pläne für die umstrittenen Mülltrennungs- und
-verwertungsanlangen im ostattischen Keratea ohne Wenn und Aber
umgesetzt werden, scheint nun doch ein Kurswechsel anzustehen. Bei
einem Treffen mit dem Bürgermeister der dortigen Kommune
Lavreotiki, Kostas Levantis, ließ Umweltministerin Tina Birbili am
Donnerstag anklingen, dass man über eine Verlegung der Anlagen
sprechen könne. Der Standort in der Nähe der archäologischen Stätte
Ovriokastro war einer der Hauptstreitpunkte zwischen der Regierung
und den Anwohnern gewesen, die den Beginn der Arbeiten teilweise
mit rabiater Gewalt zu verhindern versuchten.Bei dem zweistündigen
Treffen im Umweltministerium wurde laut Presse unter anderem
folgendes klargestellt bzw. vereinbart: Die Anlagen werden nach
neuesten und zugleich bewährten technologischen Kriterien errichtet
und betrieben, die Deponie wird ausschließlich nicht weiter
verwertbare Reste aufnehmen, der übrige Müll wird recycelt oder
anderweitig verwertet; die Kommune Lavreotiki wird sich am Bau und
Betrieb der Anlage beteiligen, und es wird in Südostattika ein
Programm zur Trennung kompostierbarer Abfälle an der Quelle
umgesetzt.
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Dienstag, 26. April 2011 15:45
Nationalstraße bei Tempi für zwei Tage gesperrt P
Griechenland / Tempi. Die Nationalstraßen zwischen Athen und
Thessaloniki wird am Mittwoch und am Donnerstag auf der Höhe von
Tempi gesperrt sein. Grund ist die vorsorgliche Entfernung von
Felsbrocken an den Berghängen, die zum Teil direkt bis an die
Straße reichen. Am Rosenmontag waren zum letztmals Felsbrocken auf
den betreffenden Straßenabschnitt gestürzt. Wer morgen und
übermorgen die Strecke benutzen wird, muss deshalb keine
Mautgebühren bei Makrychori und Pyrgetos zahlen.
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Mittwoch, 16. März 2011 15:43
Athen Bürgermeister schlägt Alarm für die Zukunft der Stadt P
Griechenland/Athen. Der Bürgermeister von Athen, Jorgos Kaminis,
hat Alarm geschlagen: Viele Bezirke in Athen würden immer
„unzugänglicher”, sagte er. Außerdem betonte Kaminis, dass man
„nicht eine Minute Zeit verlieren” dürfe, da „die Krise die
Hauptstadt in eine Notlage” gebracht habe. Kurzfristige
Maßnahmen, wie die Nutzung von geschlossenen Hotels im
Zentrum der Hauptstadt als Unterkünfte für Studenten sowie die
Schaffung von Anreizen für junge Paare und Unternehmer, sich in
Athen anzusiedeln, sollen deshalb zügig umgesetzt werden. Vor dem
parlamentarischen Ausschuss für Umweltfragen sprach Kaminis von
einem tief sitzenden Gefühl der Unsicherheit unter den Bürgern.
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Montag, 31. Januar 2011 16:34
Stadtpolizei nimmt sich Parksünder vor P
Griecehnland / Athen. Auch wenn die Situation vor allem in den
Seitenstraßen im Athener Zentrum immer noch alles andere als
zufrieden stellend ist, kommt langsam Bewegung in einen der
permanenten Schwachpunkte im Leben der Hauptstadt: gemeint ist die
Situation der Fußgänger und vor allem der sensiblen Gruppen wie
Behinderte, Eltern mit Kinderwagen und Senioren. Laut einer
Reportage der Zeitung „Kathimerini“ trägt die Null-Toleranz-Politik
der neuen Stadtverwaltung gegenüber Parksündern erste Früchte.Der
zuständige Stadtrat Tassos Avrantinis von der liberalen Partei
Drassi hat die Stadtpolizei angewiesen alle zu Gebote stehenden
Mittel auszuschöpfen und zumindest auf den Hauptstraßen, in
Fußgängerzonen und auf Übergängen fleißig Strafzettel auszustellen
und, wo nötig, die Nummernschilder abzuschrauben. Allein in den
ersten zehn Tagen seit Beginn der intensiven Kontrollen am 10.
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Montag, 31. Januar 2011 16:28
Bahnnetz in Griechenland kräftig geschoren P
Griechenland. Am Samstag traten die bereits angekündigten
Streckenstilllegungen bei der Bahn in Kraft. Konkret wurden „bis
auf weiteres“ alle Züge auf den Meterspurbahnen der Peloponnes mit
Ausnahme der „touristischen“ Linien Diakofto-Kalavryta
(Zahnradbahn) und Katakolo-Pyrgos-Olympia sowie der Regionalbahn
Patras-Rio. Ag. Andreas und der Busse von Patras nach Kiato
eingestellt.
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