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Griechenland / Athen. Ausnahmslos alle Oppositionsparteien übten Kritik am Verkauf der OTE an die Deutsche Telekom. Die große Oppositionspartei PASOK hat angekündigt, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun werde, um den Verkauf zu verhindern. Die Kommunistische Partei KKE stellte fest, dass der Verkauf der OTE bereits unter den PASOK-Regierungen eingeleitet worden sei. Die Angestellten sollten auf keinen Fall die Privatisierung der OTE zulassen.
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Dienstag, 07. Dezember 2010 15:31

Heftige Kritik an der Haltung Deutschlands P

Während man sich in Brüssel offenbar auf eine Verlängerung der Rückzahlungsfrist Griechenlands für den Kredit in Höhe von 110 Milliarden Euro geeinigt zu haben scheint, scheiden sich in der EU die Geister über Vorschläge, die die Herausgabe von europäische Staatsanleihen (Euro-Bonds) bzw. die Aufstockung des Rettungsschirms von 750 Mrd. Euro betreffen. Politiker wie Barroso, der Eurogruppen-Chef Jean Claude Juncker und Papandreou stehen einem derartigen Szenario positiv gegenüber. Letzterer sieht darin eine Möglichkeit, die Wirtschaftspolitik der EU zu stärken.
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Angela Merkel hat am Mittwoch in einer Rede vor dem EU-Parlament die deutsche Europapolitik verteidigt und ihren Unmut über die politische Situation in Griechenland geäußert. Die Bundeskanzlerin widersprach den Stimmen, die in der strikten Sparpolitik der internationalen Geldgeber einen Grund für die schlechte wirtschaftliche Lage in Hellas sehen. „Griechenland ist in Schwierigkeiten geraten, als das Defizit 15 Prozent betragen hat.“ Da habe es die Auflagen der Troika noch nicht gegeben. Die politische Situation in Griechenland kritisierte die Kanzlerin ungewohnt stark.
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Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hieronymos, beklagte sich am Donnerstag in einem an Premierminister Papadimos gerichteten Brief über die sozialen Missstände in Griechenland. Er warnte davor, den harten Sparkurs auf die Spitze zu treiben. Auch müsse Griechenland seine Souveränität wahren. In einem Appell an Ministerpräsident Loukas Papadimos übte Hieronymos, Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, scharfe Kritik an der aktuellen Politik des Landes. Die Sparmaßnahmen hätten bisher keine Wirkung gezeigt und auch für die Zukunft sehe er kein „Licht im Dunkel".
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Griechenland / Athen. Scharfe Kritik an der größten griechischen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) übte heute Vormittag Premier Jorgos Papandreou. In einer Rede vor der Parlamentsfraktion seiner Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) stellte er fest, dass das Volk „die Verbrechen der Nea Dimokratia“ bezahle. Diese Partei setze weiterhin ihr „bauernschlaues Spielchen“ fort und veralberte auch die Partner des Landes. Gleichzeitig bekräftigte er, dass keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen würden, um das erneut nach oben korrigierte Haushaltsdefizit zu reduzieren.
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