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Am Sonntag fand in Berlin eine Libyen-Konferenz statt, an der sich 16 Staaten und Organisationen beteiligten. Griechenland war trotz gemeinsamer Seegrenze mit Libyen und fortgesetzter Provokationen der Türkei im östlichen Mittelmeer nicht eingeladen. Bei einer zweiten Libyen-Konferenz, die für Februar geplant ist, soll das anders werden.

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Sechs Monate nach seiner Amtsübernahme gab Premier Mitsotakis ein Fernsehinterview. Dominiert wurde dieses vor allem von der Situation in Libyen, von der Flüchtlingskrise aber auch von Polizeiaktionen in Athen.

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Griechenland würde sich offenbar gern an einem Libyen-Treffen in Berlin, das am kommenden Sonntag (19.1.) in der deutschen Hauptstadt durchgeführt wird, beteiligen. Die Regierung habe jedoch keine Einladung erhalten, monierten am Dienstag und Mittwoch die Oppositionsparteien in Athen.

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Im Streit um die maritimen Grenzen im Mittelmeer, den die Türkei im Dezember durch die Unterzeichnung eines dubiosen Abkommens mit Libyen noch verschärft hat, scheint eine Einigung in der Ferne zu liegen. Während die EU und ein Großteil der internationalen Gemeinschaft in dem Memorandum einen Verstoß gegen internationales Recht sehen und sich sogar das libysche Parlament gegen das Abkommen stellt, beharrt Ankara auf seinem Standpunkt, wie aus einer Pressemitteilung am Mittwoch deutlich wird. Darin heißt es, das Abkommen stelle eine „Antwort auf die Missachtung der türkischen und türkisch-zyprischen Präsenz im östlichen Mittelmeer“ dar, das Vorgehen sei daher „rechtmäßig und angemessen“.

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Ankara will in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Griechenlands und Zyperns nach Erdgas bohren. Athen weist dieses Ansinnen entschieden zurück und macht das Thema auf internationaler Ebene bekannt.

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