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Der Tradition nach werden am Gründonnerstag (Megali Pempti) von den Hausfrauen die Ostereier gefärbt. Doch nicht nur der Dekoration wegen wird dem Ei in diesen Tagen besonders viel Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet. Im orthodoxen Griechenland wird es an Ostern zum Objekt der Ehrfurcht, Verehrung und Freude. Das Ei steht bekanntermaßen für Fruchtbarkeit, Neubeginn und Leben. Schon alleine nach Verzicht auf alle tierischen Produkte während der Fastenzeit (oder zumindest in der Karwoche) ist es ein Symbol neuer Kraft und neuen Anfangs.
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Nach knapp 90 Jahren fungierte am Samstag die historische „Neue Moschee“  (Geni Tzami) in Thessaloniki wieder als muslimischer Gebetsraum. Daran nahmen etwa 30 Schüler und deren Lehrer aus der Gegend von Komotini teil. Anwesend war auch der Bürgermeister von Thessaloniki Jannis Boutaris (siehe Foto). Das Stadtoberhaupt stellte fest, dass das Gebäude, das von 1925 bis 1963 als archäologisches Museum diente, nicht zu einer Moschee zurückgebaut werde. Per Genehmigung des Außenministeriums sei es jedoch möglich, dass hier einige Tage im Jahr islamische Gottesdienste stattfinden könnten.
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Griechenland / Athen. Die derzeitigen Probleme, die das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel betreffen, sind keine bilateralen Probleme zwischen Griechenland und der Türkei. Vielmehr müssten diese in einem größeren Kontext als Menschenrechtsprobleme eingestuft werden. Das erklärte am Montag der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos. Der Umgang mit dem Recht auf freie Religionsausübung müssten auch bei den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei berücksichtigt werden.
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