Ein Todesopfer bei Schiffsunglück vor Lesbos: Suche nach Überlebenden TT
Zu einem Schiffsunglück kam es am Sonntagmorgen in der Meeresregion vor der griechischen Insel Lesbos. Von den 14 Besatzungsmitgliedern des Frachters „Raptor“ konnte bisher nur eins gerettet werden; der Mann hatte sich auf eine Tonne gerettet, die im Meer trieb und konnte darauf vier Stunden ausharren. Ein weiteres Besatzungsmitglied wurde tot geborgen.
Recherche zum Schiffsunglück vor Pylos mit Journalismuspreis des Europäischen Parlaments ausgezeichnet
Ein griechisch-deutsch-britisches Konsortium wurde in diesen Tagen mit dem Daphne-Caruana-Galizia-Preis 2023 des Europäischen Parlaments ausgezeichnet. Es geht dabei um eine Recherche rund um den Untergang des Flüchtlingsbootes „Adriana“, der sich am 14. Juni dieses Jahres rund 50 Seemeilen vor der Küste von Pylos im Südwesten Griechenlands ereignete und über 600 Menschen das Leben kostete.
SOS-Kinderdörfer gründen Kooperationsnetz für Notsituationen
Anlässlich des tragischen Schiffsunglücks von Pylos, bei dem Mitte Juni mutmaßlich hunderte Menschen ertrunken sind, haben das Zentrum für Kinder- und Familienhilfe sowie das Kalamata Professional and Family Support Centre der SOS-Kinderdörfer beschlossen, ein Netzwerk für Notsituationen zu schaffen, um die angebotenen Dienste besser aufeinander abzustimmen und die Koordination effizienter zu gestalten.
Zahlreiche Leichen nach Schiffsunglück zwischen Euböa und Andros gefunden
26 Menschen konnten nur noch tot aus der Meerenge zwischen den Inseln Euböa und Andros geborgen werden. Es handelt sich um 15 Männer, sechs Frauen und fünf Kinder. Das Schiffsunglück hatte sich am Dienstag (1.11.) ereignet.
Tödliches Schiffsunglück zwischen Euböa und Andros
Ein weiteres tödliches Schiffsunglück hat sich am Dienstag (1.11.) in griechischen Gewässern ereignet. Die Behörden konnten bis Mittwoch elf Menschen aus den Fluten retten und eine Leiche bergen. Die restlichen Insassen werden noch vermisst; auf dem Segelschiff sind 68 Personen unterwegs gewesen. Es handelt sich überwiegend um Staatsbürger aus Afghanistan, Ägypten und dem Iran.