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Kultur- und Ausgehtipps für Athen

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Griechenland / Athen. Beginnen wir unseren Gang durch das Athener Kulturleben heute mit einer Veranstaltung im Herodes-Attikus-Theater. Im römischen Theater unterhalb der Akropolis steht heute ein Konzert mit dem Orchester Komische Oper Berlin auf dem Programm. Unter der Leitung von Konstantinos Karydis werden Werke von Mussorgsky, Rachmaninow und Schostakowitsch interpretiert. Vergessen Sie nicht, sich noch Karten für zwei Konzerte am Mittwoch und Donnerstag zu reservieren, die ebenfalls im Herodes-Attikus-Theater stattfinden.
attfinden. Die Musical-Legende Liza Minelli wird an diesen beiden Tagen ihren Auftritt haben.

Ein weiterer Höhepunkt des heutigen Tages ist ein Konzert der ersten Hard-Rock-Band der Pop-Musikgeschichte. Das Festival Vyronas lockt heute Abend im Theater „Im Schatten der Felsens" mit einem Konzert der Deep Purple. Ihre ersten Erfolge feierte diese Band Ende der 60er und Anfang der 70er. Einige ihrer Songs wurden zu Klassikern – wie etwa „Child in time" oder „Machine Head".

Die Piräos-Straße 260 hat im Rahmen des Athener Festivals wieder Tanztheater zu bieten. Heute und auch morgen steht die „Compagnie 41751" von Arthur Nauzyciel auf der Bühne.

Griechische Musik erwartet die Besucher heute Abend hingegen beim Festival Petra im Stadtteil Petroupolis. Mehrere Gruppen bieten dabei einen Einblick in die traditionelle Musik aus der Region Ioannina.

Ebenfalls griechische Musik, aber zeitgenössische, bringt heute das Veákio Theater in Piräus. Dort werden Kostas Makedonas, Despina Olympíou und Zoi Papdopoúlou für Stimmung sorgen.

Ein weiterer bekannter und exzellenter griechischer Interpret ist heute Abend im Gartentheater von Papágou zu Gast. Dort singt der aus Zypern stammende Alkínoos Ioannidis; begleitet wird er vom Violinisten Miltiadis Papastavrou.

Im Faliro-Pavillon im Piräus zeigt das Théâtre du Soleil unter der Leitung von Ariane Mnouchkine bis zum 30. Juli die Aufführung „Le Dernier Caravansérail" (Odyssées) – zu Deutsch „Die letzte Karawanserei – Odysseen". Die Regisseurin macht dabei das Schicksal von Flüchtlingen zum Thema.

Und noch einige Ausstellungstipps

Seit kurzem laufen zwei interessante Ausstellungen – die eine im Neuen Benaki-Museum, die andere im Byzantinisch-christlichen Museum.

Im Neuen Benaki-Museum wird bis zum 20. August Chilenische Kunst vorgestellt. Die Adresse des Museums lautet: Piräos-Straße 138.

Und im Byzantinisch-christlichen Museum wird man über das „Tang-China" informiert. Das so genannte „Goldene Zeitalter" betrifft die Zeit vom 7. bis zum 10. Jahrhundert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit die chinesische Zivilisation mit jener von Byzanz zu vergleichen. Das Museum befindet sich in der Vassilissis Sofias 22.

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