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Schwere Unwetter in Griechenland fordern mindestens ein Menschenleben Tagesthema

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Schwere Unwetter in Griechenland fordern mindestens ein Menschenleben
Griechenland. Am Sonntag kam es wegen dem schweren Unwetter zu erheblichen Schäden in den zentralmakedonischen Präfekturen Pieria, Pella und Imathia. Auch andere Teile Ost- und Zentralgriechenlands waren vom Unwetter betroffen. Bei Volos kam ein 41-jähriger Mann ums Leben. Dieser hatte sich mit einem Segelkatamaran auf den Pagassäischen Golf gewagt.
gt. Das Boot kenterte in einer plötzlichen Sturmbö. In Pieria wird ein 46-jähriger Mann vermisst. Sein Auto wurde von den Wassermassen des Flusses Ässonas mitgerissen. Die Feuerwehr barg den leeren Wagen aus dem Schlamm des Flussbetts. Andere Fahrer konnten in Zentralmakedonien aus ihren Autos befreit werden. Mehrere Straßen mussten für den Verkehr gesperrt werden. Zahlreiche Keller und Häuser standen unter Wasser.
Zu chaotischen Zuständen kam es auf der Nationalstraße Athen-Korinth, als bei Kilometer 62 in der Nähe von Kinetta eine Schlammlawine etwa 500 Meter der Spur in Richtung Peloponnes unter sich begrub. Tausende Autofahrer steckten über Stunden fest, während andere auf die alte Nationalstraße ausweichen mussten. Zu schweren Schäden an Autos und Häusern kam es schließlich auch in Methana auf der Peloponnes. Dort trat ein Bach über die Ufer. (Griechenland Zeitung / kr, Foto: Eurokinissi)
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