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Traktoren auf Nationalstraßen – Landwirtschaftsminister auf Lösungssuche

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Unser Foto (© Eurokinissi) ist am Sonntag in Mittelgriechenland entstanden. Unser Foto (© Eurokinissi) ist am Sonntag in Mittelgriechenland entstanden.

Die Landwirte in Griechenland wollen ihre Proteste, die sie im Januar begonnen haben, bis auf weiteres fortsetzen.

Landesweit haben sie an 18 Punkten der Nationalstraßen Traktoren positioniert. Täglich sperren sie damit wichtige Straßenabschnitte; der Verkehr muss über Nebenstraßen umgeleitet werden. Auf dem Forderungskatalog der Bauern stehen bessere Produktionsbedingungen sowie eine Erhöhung der Abnahmepreise. Außerdem fordern sie ein Treffen entweder mit Ministerpräsident Alexis Tsipras oder mit dem stellvertretenden Regierungschef Jannis Dragasakis. Der Minister für Agrarentwicklungen und Lebensmittel Stavros Arachovitis hat für den morgigen Mittwoch (6.2.) Vertreter der Landwirte in sein Büro nach Athen eingeladen. Anwesend sein wir auch die politische Führung des Finanzministeriums. Besprochen werden soll vor allem eine Reduzierung der Treibstoffpreise mittels Steuersenkung. In einem Interview erklärte Arachovitis, dass einige der Forderungen der Landwirte „absolut logisch“ seien. Man sei auf der Suche nach Lösungen, insofern dies die Haushaltslage erlaube. Dazu zähle etwa auch eine Kürzung der Beiträge für die Sozialversicherung. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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