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Straßenverkehr kommt durch Kundgebungen immer seltener zum Erliegen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration in Athen.

Zwischen Januar und April wurden landesweit 1.687 Kundgebungen durchgeführt. Das geht aus Daten der griechischen Polizei hervor. 470 davon entfielen auf Athen 185 auf die nordgriechische Metropole Thessaloniki.


Statistisch gesehen haben nur 11,1 Prozent dieser Protestaktionen den Straßenverkehr beeinträchtigt, weil sie entweder auf Bürgersteigen oder auf nur einer von mehreren Fahrspuren durchgeführt wurden. Anders sah es nur in Thessaloniki aus, hier musste bei fast der Hälfte der Demonstrationen (41,1 Prozent) der Verkehr gestoppt werden, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung der Polizei.
Im vergangenen Sommer hatte ein neues Gesetz das Parlament passiert, wonach es bei einer kleineren Anzahl von Demonstranten nicht gestattet ist, den öffentlichen Straßenverkehr zum Erliegen zu bringen. (Griechenland Zeitung / eh)

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