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Keine Verletzten nach Erdbeben zwischen Kassos und Karpathos

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf Karpathos. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf Karpathos.

Ein starkes Erdbeben von 6,1 auf der Richterskala hat sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (13./14.5.) um 1.51 Uhr in der Meeresregion zwischen Kassos und Karpathos, östlich von Kreta, ereignet.

Deutlich zu spüren war das Beben auch auf Kreta und auf Rhodos sowie auch in großen Teilen der südlichen Ägäis; sogar aus Israel wurde gemeldet, dass die Erderschütterung dort gespürt worden sei. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen Institut Athen zufolge etwa 20 Kilometer südlich von Kassos.
Personen, die sich in der Region befinden, erhielten über ihre Handys eine Nachricht von der Notrufnummer 112. Darin wurde prophylaktisch davor gewarnt, dass es zu einem Tsunami kommen könnte; man möge sich nicht in Küstennähe aufhalten.
Schließlich verlief die Sache glimpflich: Es wurden weder Verletzte von Sachschäden gemeldet. Allerdings berichteten Einwohner, dass in einigen Wohnungen Gegenstände aus Regalen gestürzt seien.
Experten schlossen aus, dass diese Erderschütterung mit einer Erdbebenserie, die sich vor einigen Wochen bei Santorini ereignet hatte, in Verbindung stehen könnte. Auch ein Zusammenhang zu einem Beben in der Türkei wurde dementiert.
In der Meeresregion zwischen Kassos und Karpathos folgte um 3.57 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,4 auf der Richterskala. (Griechenland Zeitung / eh)

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