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Erdbeben zwischen Rhodos und der Türkei fordert ein Todesopfer Tagesthema

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Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden auf Rhodos. Unsere Archivfotos (© Eurokinissi) entstanden auf Rhodos.

In der Nacht von Montag auf Dienstag (2./3.6.) hat sich um 2.17 Uhr in der Meeresregion zwischen Rhodos und der Türkei ein moderates Erdbeben der Stärke 5,8 auf der Richterskala ereignet.

Das Epizentrum lag etwa 23 Kilometer nördlich von Rhodos. Zu spüren war die Erderschütterung sowohl auf den Inseln der Dodekanes als auch in großen Teilen der türkischen Küste. Im östlichen Nachbarland verstarb eine 14-jährige; 69 Personen wurden verletzt – viele Menschen seien in Panik aus Wohnungen gesprungen, zum Teil aus größeren Höhen. Größere Sachschäden wurden hingegen nicht gemeldet.

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Rhodos

Die Seismologen in Griechenland zeigen sich angesichts des Bebens nicht beunruhigt. Allem Anschein nach habe es sich um das Hauptbeben gehandelt; stärkere Nachbeben seien nicht zu erwarten.
Der Präfekt der Südlichen Ägäis Jorgos Chatzimarkos hatte gegenüber der Nachrichtenseite ertnews.gr bekräftigt, dass die Erderschütterung stark zu spüren gewesen sei; vor allem Touristen hätten erschrocken ihre Hotels verlassen. (Griechenland Zeitung / eh)

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