Am Dienstag (10.6.) verstarb ein Wanderer, der im Wald Frakto in der nordgriechischen Gemeinde Drama von einem Bären angegriffen und anschließend in eine 150 Meter tiefe Schlucht geschleudert wurde.
Nach einer großangelegten Suchaktion, die die ganze Nacht über dauerte, konnte er gefunden und geborgen werden: Er hatte durch den Sturz das Bewusstsein verloren. Per Hubschrauber wurde er mit schweren Verletzungen in das Militärkrankenhaus von Kavala gebracht, wo er schließlich verstorben ist.
Sein Kamerad, der die Bären-Attacke überlebt hat, konnte sich auf einen Baum retten und von dort aus die Behörden informieren. An der Suchaktion hatten sich an die 20 Rettungskräfte beteiligt. Der Unglücksort befindet sich etwa zweieinhalb Stunden von einer befahrbaren Straße entfernt. (Griechenland Zeitung / eh)