Am heutigen Dienstag (22.7.) herrscht in vielen Teilen Griechenlands erhöhte Waldbrandgefahr: Es gilt Alarmstufe 3 von insgesamt 5.
Davon betroffen sind etwa Attika, Teile Mittelgriechenlands und die Peloponnes, aber auch größere Teile in Nordgriechenland. Innerhalb von 24 Stunden sind am Montag landesweit 42 Wald- und Buschbrände ausgebrochen; 37 konnten in einem Anfangsstadion gelöscht werden, noch bevor sie weiteren Sachschaden verursachen konnten.
Schwieriger war die Lage bei einem Waldbrand bei Inofyta in Böotien: Dort sind 36 Feuerwehrleute mit elf Löschfahrzeugen im Einsatz gewesen. Ein weiterer Waldbrand hat in der Gegend Variko im nordgriechischen Florina gewütet. An den Löscharbeiten haben sich 42 Feuerwehrleute mit dreizehn Löschfahrzeugen beteiligt.
Am Montag konnte ein Waldbrand in Gerakari bei Amaliada im Westen der Peloponnes gelöscht werden. Die Flammen haben Medienberichten zufolge eine Waldregion verwüstet, die bereits in der Vergangenheit den Flammen zum Opfer gefallen war; damit minimieren sich die Chancen einer natürlichen Regenation des Waldes.
Bereits am Sonntag konnte ein Waldbrand bei Zarkadia in Paranesti in Drama gelöscht werden. (Griechenland Zeitung / eh)