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Die Mehrheit der im Ausland lebenden griechischen Wissenschaftler (58 %) würde gerne zurück in ihre Heimat kommen. Das bezeugt eine Studie des Nationalen Dokumentationszentrums.

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Es ist alles andere als einfach für Hochschulabsolventen, in Griechenland eine halbwegs angemessene Arbeit zu finden. Das geht aus einer Studie der Stiftung für Wirtschafts- und Industrieforschung (IOVE) hervor. Demzufolge waren 17,1 % der Hochschulabsolventen im Jahr 2017 arbeitslos gewesen; in Zahlen ausgedrückt handelt es sich um mehr als 250.000 Akademiker. Im Jahr 2009, also vor dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise, waren lediglich 7 % in diesem Bereich ohne Job. Etwas besser sind die Berufsaussichten für Personen, die einen Masterabschluss oder gar einen Doktortitel haben; von ihnen sind lediglich 10 % arbeitslos.

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Mehr als ein Drittel (36 %) der ins Ausland immigrierten Griechen hat nicht vor, in ihre Heimat zurückzukehren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von ICAP People Solutions. Befragt wurden 1.068 Griechen, die in 61 verschiedenen Ländern leben.
Die Studie ergibt, dass 53 % der Befragten einen Master-Titel haben, 20 % haben einen Diplomabschluss und 8 % einen Doktor.

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Griechenland / Athen. 70 Prozent der griechischen Akademiker zwischen 22 und 35 Jahren ziehen laut einer repräsentativen Umfrage des griechischen Meinungsforschungsinstituts Kapa Research eine Auswanderung in Betracht. Wie die Zeitung „To Vima“ in ihrer Sonntagsausgabe berichtete, sei die schlechte wirtschaftliche Lage in Griechenland der Grund für derartige Pläne. Rund 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bereits erste Anträge eingereicht hätten. Als neuer Lebensmittelpunkt kommen für sie hauptsächlich die USA und das europäische Ausland in Frage.
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Bis zu 140.000 junge griechische Akademiker sollen in den letzten vier Jahren der Krise das Land verlassen haben. Zu dieser Einschätzung kommt eine Studie des Instituts für Arbeit des Gewerkschaftsbundes für die Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE). Heftig kritisiert wird darin das Phänomen des „brain drain", das heißt die Abwanderung der Intelligenz des Landes. Hauptgrund sei, dass Griechenland mitten in der Krise nicht an der Kette der Wertschöpfung beteiligt sei, heißt es in der Studie.
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