Das graue Gestein des Holzes
Man sehe die Ölbäume im Talgrund von Asomatos! So großartige alte Stämme sah ich noch nie. Sie scheinen die Urväterahnen zu sein aller übrigen. Sogar in der Ebene von Krisa unterhalb Delphi, im heiligsten Ölwald der Welt, waren sie, glaube ich, nicht so gewaltig, und in den unendlichen Hainen von Lesbos waren es Söhne eines ganz anderen Geschlechts: geordnete Scharen, planvoll und sittsam gepflegt.
Griechische Bahn pflanzt Olivenbäume in Waldbrand-Regionen
Die Leitung der Griechischen Bahn (OSE) will von Waldbränden heimgesuchte Regionen durch eine Bepflanzung mit Olivenbäumen unterstützen. Das hat am Dienstag die Leitung des Bahnunternehmens ERGOSE angekündigt; letzteres ist für Bauarbeiten bei OSE sowie für die Lieferung der dafür notwendigen Materialien zuständig.
Wogendes Meer silbriggrüner Blätter
Der Ölbaum hat Zeit, er lässt sich nicht drängen: Gern macht er Windungen und Knoten, wo andere Gewächse kerzengerade aufschießen. Wenn bei seinen Genossen das Früchtetragen vor Altersschwäche schon wieder nachlässt, beginnt der Olivenbaum erst so richtig, Leben zu entfalten. Bis zu zwei dutzend Jahre können verstreichen, bis ein neuer Setzling zum ersten Mal nennenswert ertragfähig wird, und nur in jedem zweiten Jahr ist mit üppiger Ernte zu rechnen.
Der wertvolle Olivenbaum und seine Früchte
Die dunkle Frucht des Olivenbaums gilt als besonders gesund und wird von Ärzten und Ernährungsberatern sogar als eines der gesündesten Produkte überhaupt bezeichnet. Reich an Natrium und gesunden Fetten enthalten Oliven außerdem wichtige Vitamine und Mineralien, insbesondere Eisen und Vitamin A.
Der Ölbaum in Ano Voúves
„Ελιά Βουβών“ / „Eliá Vouvón“. Auf dieses Hinweisschild trifft man nach wenigen Kilometern hinter dem Dorf Spiliá im Westen Kretas. Wenig später kommt man in das höher gelegene Ano Voúves und steht dann staunend vor dem einzigartigen Naturdenkmal, dem wohl ältesten Ölbaum der Welt.