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Kommentar: Der Fall Moria

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 Das Foto (© Eurokinissi) zeigt Fofi Gennimata, die Vorsitzende der Mitte-links-Partei „Bewegung der Veränderung“ bei einem Besuch in Moria. Das Foto (© Eurokinissi) zeigt Fofi Gennimata, die Vorsitzende der Mitte-links-Partei „Bewegung der Veränderung“ bei einem Besuch in Moria.

Die Art und Weise, mit der die griechische Regierung sowie die Behörden ihren geschädigten Ruf im Umgang mit der Flüchtlingskrise verteidigen, wird immer irrationaler.

Am vergangenen Wochenende wurden in Athen drei Journalisten und Verleger kurzzeitig in Haft genommen, weil sich deren Zeitung öffentlich fragte, wie es im Flüchtlings- und Immigrantenlager von Moria auf der Insel Lesvos zu solchen unmenschlichen Zuständen kommen kann, wenn doch Griechenland Hunderte von Millionen Euro von EU-Steuergeldern zur Handhabung der Flüchtlingskrise erhalte. Dabei spielte die Zeitung darauf an, dass ein Teil dieser Gelder von regierungsnahen Privatfirmen veruntreut worden sein könnte, denen Lieferanten- und Dienstleistungsverträge zugespielt worden sind.

Den gesamten Kommentar zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Griechenland Zeitung Nr. 645.

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