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Festung von Ioannina wird für Menschen mit Behinderungen zugänglich Tagesthema

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Foto (© dimos ioanninon) Foto (© dimos ioanninon)

Die Burg von Ioannina (kástro), eine der größten Festungen der Ära von Ali Pascha (1740-1822), soll modernisiert und für Menschen mit Behinderungen zugänglich gemacht werden. Den Plänen des Ministeriums für Kultur und Sport zufolge soll durch diese Interventionen das archäologische Areal sowie die Burg selbst in ein „einheitliches Denkmal“ verwandelt werden.

Zu diesem Zweck soll u. a. die Akropolis im Nordosten mit jener im Südosten von Itz Kale verbunden werden. Geplant ist auch, das Netz der Bürgersteige, Straßen und Plätze im Bereich der Burg umzugestalten. Außerdem soll der Zugang bis zum Südeingang der Akropolis mit einem behindertengerechten Belag versehen werden. Im Rahmen der Maßnahmen im Inneren der nordöstlichen Akropolis will man u. a. neue Wege inklusive Beschilderung für Sehbehinderte anlegen und Kopfsteinpflaster leichter begehbar machen. Das Projekt kommentierte Kulturministerin Lena Mendoni folgendermaßen: „Auf der Burg von Ioannina ist ein umfangreiches Programm von Arbeiten und Studien im Gange.“ Durch diese Maßnahmen würden sowohl das kulturelle Erbe und die multikulturelle Identität des Areals betont als auch insgesamt die Lebensqualität der Bewohner verbessert werden. (GZmf)

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