Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Staatsanwaltschaft unterbricht Ermittlungen über Brandkatastrophe

  • geschrieben von 
Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand einen Tag nach dem verheerenden Waldbrand im ostattischen Ort Mati. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand einen Tag nach dem verheerenden Waldbrand im ostattischen Ort Mati.

Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft über die Ursachen des verheerenden Waldbrandes, der sich am 23. Juli im ostattischen Ort Mati zugetragen hatte, werden unterbrochen. Die verantwortliche Staatsanwältin des Höchstgerichtes (Areopag) hat angeordnet, dass zuerst noch der Bericht der Inspektion der Öffentlichen Verwaltung vorgelegt werden müsse, ehe man weiter ermitteln könne. Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia bezeichnete dies als einen „undenkbaren und unzulässigen Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz“.


Die Staatsanwaltschaft ist u. a. mit der Aufgabe betraut, gegen die Verantwortlichen bei Polizei und Feuerwehr und gegen andere Personen, denen Verantwortung zugewiesen werden kann, zu ermitteln. Die Inspektion der Öffentlichen Verwaltung soll hingegen Ursachen des Infernos verorten, die dem Waldbrand vorangegangen sind. Dazu etwa zählt die chaotische Stadtplanung im Küstenort Mati.
Durch den Waldbrand in Ostattika haben 99 Menschen ihr Leben verloren, weitere liegen auf der Intensivstation. (Griechenland Zeitung / eh)

 

Nach oben

 Warenkorb