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Kampf gegen das Coronavirus: erweiterte Öffnungszeiten der Supermärkte Tagesthema

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Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den Minister für Entwicklung und Investitionen Adonis Georgiadis am Dienstag (17.3.) während eines Besuches in einem Supermarkt in Athen. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt den Minister für Entwicklung und Investitionen Adonis Georgiadis am Dienstag (17.3.) während eines Besuches in einem Supermarkt in Athen.

Ab dem heutigen Mittwoch bleiben in Griechenland die meisten Geschäfte des Einzelhandels geschlossen. Damit sind vorübergehend knapp 1,5 Millionen Menschen ohne Arbeit. Der Minister für Entwicklung und Investitionen Adonis Georgiadis stellte fest, dass es sich um eine vorbeugende Maßnahme handle. Diese werde bis zum 31. März in Kraft bleiben.

Offen bleiben hingegen alle Supermärkte des Landes, für die verlängerte Öffnungszeiten gelten. Sie haben täglich von 7 bis 22 Uhr geöffnet; sonntags zwischen 9 und 17 Uhr. Der Zutritt wird aber begrenzt sein: Auf je zehn Quadratmeter Geschäftsfläche wird nur einem Kunden Einlass gewährt.
Weiterhin geöffnet sind Minimärkte, Kioske, Gemüsemärkte, Metzgereien, Bäckereien, Apotheken, Optiker, Pet-Shops, Tankstellen sowie Auto- und Fahrradwerkstätten.
Während bereits seit der vorigen Woche Gaststätten und Bars geschlossen sind, können sich Kunden weiterhin ihr Essen oder auch Kaffee per „Delivery“-Service zu sich nach Hause bestellen. Auch vor Ort ist es möglich, sich in Form von „Take Away“ etwas zu kaufen; Voraussetzung ist, dass die jeweiligen Geschäfte keine Sitzmöglichkeiten für die Kunden anbieten. Zuwiderhandlungen werden mit Bußgeldern von bis zu 5.000 Euro geahndet. (Griechenland Zeitung / eh)
 

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