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Coronavirus: „Ostersonntag zu Hause“ – Minister warnt vor „Katastrophenszenario“

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

Die meisten Coronavirus-Patienten in Griechenland befinden sich in Attika, Thessaloniki, Kastoria, Kozani und Xanthi sowie in den Regionen Ilia und Achaia auf der Peloponnes.

Dies teilte am Sonntag (29.3.) die Nationale Organisation für öffentliche Gesundheit mit. Keine Erkrankungen an Covid-19 wurden bisher in den Regionen Drama, Grevena, Thesprotia, Karditsa, Evrytania, Ätoloakarnania, Fokida, Korinth sowie auf Chios, Korfu und der Chalkidiki registriert. Die meisten Infizierten sind im Alter zwischen 45 und 60 Jahren.
Gesundheitsminister Vassilis Kikilias stellte am Sonntag in einem Fernsehinterview fest, dass man erst Mitte des kommenden Monats konkrete Ergebnisse der bisher verordneten Maßnahmen haben werde. Der gesamte Monat April werde „sehr kritisch“. Würde man die getroffenen Maßnahmen bis dahin lockern, könnte ein „Katastrophenszenario eintreffen“, so Kikilias. Griechenland würden – falls private Krankenhäuser requiriert werden sollten – insgesamt 870 Betten auf den Intensivstationen für die Behandlung von Covid-19-Erkrankten zur Verfügung stehen.
Der Minister für Entwicklung und Investitionen Adonis Georgiadis machte die Situation konkreter: „Es wird keine Ausgänge zu Ostern geben.“ Die Maßnahmen würden auf jeden Fall bis zum orthodoxen Ostersonntag (19.4.) gelten, so Georgiadis. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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