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Drei neue Stationen der Athener U-Bahn der Öffentlichkeit übergeben

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Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos) Foto (© Pressebüro des Ministerpräsidenten / Dimitris Papamitsos)

Zum ersten Mal war am Montag (6.7.) auf der Anzeigetafel der „blauen Linie“ der Athener U-Bahn „Attiko Metro“ die Anzeige „Nikäa“ als Endstation zu lesen. An diesem Tag hatte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis gleich drei neue Stationen eingeweiht: „Nikäa“, „Korydallos“ und „Agia Varvara“.

Sie alle liegen im Westen Athens und gelten genau genommen bereits als Vororte von Piräus. Die Station „Agia Varvara“ liegt in einer Tiefe von etwa 20 Meter unterhalb des gleichnamigen Platzes. Die Station „Korydallos“ befindet sich 26 Meter unter dem Eleftherias-Platz und „Nikäa“ 22 Meter unter dem Venizelos-Platz der gleichnamigen Ortschaft. Damit zählen die „rote“ und die „blaue“ U-Bahnlinie (offiziell die Linien 2 und 3) insgesamt 24 Stationen.
Die drei neuen Stationen sollen täglich von 63.000 Menschen benutzt werden; Experten haben errechnet, dass dadurch bis zu 11.000 weniger Pkws auf den Athener Straßen unterwegs sein dürften. Während der feierlichen Übergabe sprach Premier Mitsotakis von einer „Avenue des Wachstums“, auf der „alle Griechinnen und Griechen ihren Platz einnehmen“ müssten.
In zwei Jahren sollen drei weitere U-Bahn-Stationen in Piräus fertiggestellt sein.
Die Oppositionsparteien begrüßten die Übergabe grundsätzlich. Aus den Reihen der früheren Regierungspartei SYRIZA wurde darauf hingewiesen, dass die Bauarbeiten planmäßig bereits im vergangenen März hätten abgeschlossen sein müssen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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