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Festlichkeiten zum Nationalfeiertag wegen Corona auf Sparflamme

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die traditionellen Militär- und Schülerparaden zum Nationalfeiertag am 28. Oktober fallen dieses Jahr aus. Grund dafür ist eine rapide Verbreitung des Coronavirus in vielen Landesteilen.

Hingegen werden Gottesdienste und Kranzniederlegungen durchgeführt; auch hier müssen die vorgesehenen Sicherheitsmaßnahmen, etwa das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und begrenzte Teilnehmerzahlen, eingehalten werden. Die Mitglieder der griechischen Regierung werden nicht am Gottesdienst teilnehmen, der von Erzbischof Hyeronimos in Athen zelebriert wird. Lediglich Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou wird in Thessaloniki einen Kranz an einem Grabmal für gefallene Soldaten niederlegen. In Schulen finden die Feierlichkeiten nur im geschlossenen Kreis der einzelnen Klassen statt.
Das Innenministerium erinnert daran, dass am 28. Oktober 1940 der Wiederstand Griechenlands gegen den Faschismus begonnen hatte. Behörden, Gemeinden und Bürger werden dazu aufgerufen, die Nationalflaggen an Eingängen und Balkonen zu hissen. In der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober werden in Städten und Dörfern zahlreiche Lichter brennen, um auf das Ereignis aufmerksam zu machen. (Griechenland Zeitung / eh)

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