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Hoffnung auf ein orthodoxes Osterfest ohne Corona-Viren

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Unsere Fotos (© Eurokinissi) zeigen Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch im Rahmen eines Interviews für den Fernsehsender SKAI. Unsere Fotos (© Eurokinissi) zeigen Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch im Rahmen eines Interviews für den Fernsehsender SKAI.

„Wir sehen Licht am Ende des Tunnels“. Mit diesen Worten beschrieb Premierminister Kyriakos Mitsotakis am Mittwoch (10.2.) im Rahmen eines Fernsehinterviews die Situation angesichts der Ausbreitung des Coronavirus in Griechenland. Demnach sollen zum orthodoxen Osterfest – der Ostersonntag fällt auf den 2. Mai – die derzeitigen Beschränkungen gelockert werden.

Die Regierung hofft vor allem auf eine bessere touristische Saison als es 2020 der Fall war. Mitsotakis erklärte, dass bis zum Wochenende etwa 500.000 Bürger Griechenlands gegen das Coronavirus geimpft sein würden; bis Ende März sollen es dann 1,7 Million sein. Bis Ostern sollen auch viele der 60- bis 65-Jährigen eine Impfdosis gegen Covid-19 erhalten haben. In diesem Zusammenhang sprach Mitsotakis vom „Ende eines Abenteuers“.

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Was den derzeitigen strengen Lockdown betrifft, der über die Hauptstadt Athen und die Hafenstadt Patras verhängt wurde, so regte er an, dass möglichst viele Arbeitnehmer aus dem Home-Office arbeiten sollten, um das Coronavirus in die Schranken zu weisen.
Seitens der größten Oppositionspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) wurde bezweifelt, dass man die genannte Zahl von 500.000 geimpften Menschen stimme. Hier geht man davon aus, dass zum genannten Zeitpunkt etwa 100.000 die beiden notwendigen Impfdosen erhalten haben werden.
Zudem wurde Kritik laut, dass die Regierung im Zuge der Pandemie keine zusätzlichen Ärzte für das öffentliche Gesundheitssystem eingestellt habe. SYRIZA schlussfolgerte: „Mitsotakis hat den Kontakt zur Realität verloren.“ (Griechenland Zeitung / eh)

 

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