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Griechenland fordert Ende der Gewalt im Gaza-Streifen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration vor dem Parlament in Athen. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration vor dem Parlament in Athen.

„Griechenland drückt seine tiefe Besorgnis über die gewaltvollen Zwischenfälle in Israel aus.“ Das stellte das Außenministerium in Athen zur aktuellen Situation im Gazastreifen fest. Weiterhin werden „alle Seiten“ dazu aufgefordert, von Gewalttaten abzusehen, „die zu einer Eskalation führen können“.

Griechenlands Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) rief seinerseits Israel dazu auf, „das internationale Recht zu respektieren“. Anschließend müssten Verhandlungen für eine Lösung mit zwei Staaten beginnen, so der Linkspolitiker.
In den vergangenen Tagen wurden sechs Familien aus ihren Häusern ausgewiesen. Anschließend kam es zu einer Razzia der israelischen Polizei in der Aksa-Moschee, eines der wichtigsten Heiligtümer des Islams. Im Anschluss schoss die Hamas Raketen auf Israel; letzten Angaben zufolge forderte der Konflikt mindestens 35 Todesopfer; Mehr als 230 Menschen wurden verletzt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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